"Mama, ich kann das nicht!"




In letzter Zeit fiel es mir immer wieder auf: 
"Mama, ich kann das nicht." 
Ich schaute meine 5-jährige Tochter liebevoll an und sagte zu ihr: 
"Ich kann das nicht, gibts bei uns nicht." 
Mir war wichtig ihr zu erklären, dass sie gerne sagen kann, dass etwas schwer aussieht. Sie soll sich aber erstmal selber herantrauen und kann mich nichtsdestotrotz um Hilfe bitten, wenn es dann doch zu schwer ist. 

Ich wollte ihr vermitteln, dass Gott sie wundervoll und genial geschaffen hat, mit so vielen Gaben. Wenn ihr etwas zu Groß erscheint, darf sie wissen, dass sie einen großen Gott hat, der ihr helfen wird. 
Wir möchten unsere Kinder dahin erziehen, dass sie sich selbst etwas zutrauen, dass sie vorangehen und mutig sind. Wir möchten unseren Kindern so gern vermitteln, dass sie wertvoll sind und sich auch so fühlen dürfen. 
Sie wurden so einzigartig geschaffen, keiner ist genauso wie sie. 
Mit so vielen Stärken wurden sie ausgestattet.
Und dennoch tut es manchmal weh, weil man glaubt, sein Kind vielleicht zu wenig ermutigt zu haben. Warum sollte es sich sonst so wenig zutrauen?

Gehen wir ein paar Tage weiter. 
Ich war mit den Kindern an einem kalten, nassen Nachmittag beim Winterspielplatz in unsrer Gemeinde. Es war voll, um die 40 Kinder plus ihre Mütter. 
Die Kinder tobten, hier und da gab es mal einen kleinen Streit, man hörte sie lachen, man hörte sie ... weinen. 
Nele war von der Hüpfburg gefallen. 
Sie kam weinend zu mir gelaufen und klagte darüber, dass ihr der Kopf weh tat. Nach einem kurzem Check, einigen Bussis und einmal pusten, ging es wieder und sie spielte weiter. 
Zuhause klagte sie dann wieder über Kopfschmerzen. 
Die Sache ist, dass sie schon bevor wir hinfuhren gesagt hatte, dass sie Kopfschmerzen habe. Auf meine Nachfrage hin sagte sie mir, dass sie im Kindergarten kaum etwas getrunken hat. 
Woher kamen die Kopfschmerzen nun? 
Mein mütterlicher Instinkt und meine Erfahrung, die ich in 1,5 Jahren Kinderkrankenpflegeausbildung gemacht habe, sagten mir, dass soweit alles OK sei. Deswegen fuhren wir nicht zum Arzt. 

Am nächsten Morgen brachte ich die Kids zum Kindergarten. Nach dem Aussteigen aus dem Auto begrüßte mich eine Mutter, die am Vortag auch beim Winterspielplatz gewesen war. Sie erkundigte sich nach Nele und fragte nach, ob wir denn nicht beim Arzt waren. 
Ich sagte Nein, ich denke, es war OK so. Sie nickte, und wir brachten die Kinder in ihre Gruppen. 

Langsam kam es. Das schleichende Gefühl, ich hätte etwas falsch gemacht. 
Eigentlich war ich mir ja sicher. Ich habe die Augen immer wieder gecheckt, ihr war nicht übel gewesen, sie hat nicht gebrochen, ihr schien es gut zu gehen. 
Doch was ist, wenn die andere Mutter mich jetzt deswegen verurteilt, weil ich nicht beim Arzt war. 
Aber eigentlich kenne ich mich ja ein wenig mit dem Thema "Gehirnerschütterung" aus. 

Aber vielleicht zu wenig?
Was ist, wenn diese Mutter vielleicht noch viel mehr Ahnung davon hat? Was, wenn Sie sich mit solchen Sachen viel besser auskennt als ich?
Überhaupt kennen sich die anderen Mütter bestimmt alle besser aus mit....einfach allen Sachen
Ich kann von jedem nur so ein bisschen was und vieles einfach gar nicht. 

Zuhause legte ich die Babymaus schlafen und hüpfte schnell unter die Dusche. 
Das warme Wasser tat so gut und ich begann nachzudenken. 
Und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Ich mache dasselbe, was meine 5-jährige Tochter tut. 

"Ich kann das nicht!!!!"

Doch Katha, du kannst! 
........

WOW! 

Dasselbe gilt auch für mich! 
Wie ermutigend! Ich darf mir selbst etwas zutrauen. 
Ich muss nicht immer gleich denken, dass alle anderen es eh besser können. 
Ich darf selbstbewusst und mutig sein. Gott hat mich geschaffen und hat viel Liebe in mich gesteckt und hat mich GUT geschaffen. 
Und Gott macht keine halben Sachen! 

Und das schöne ist: 

Das gilt auch für dich! 

Fühl dich ermutigt, mutig zu sein! 

Wenns dir ähnlich geht, schreib mir gern in den Kommentaren, ich bin gespannt auf deine Geschichte. 

Warme Winterspaziergänge

Seit kurzer Zeit, ziert eine neue Erdenbürgerin unsere schöne Erde.
Damit die kleine Maus es in ihrem Kinderwagen schön warm hat, hat sich ihre liebe Mutti, einen Mädchenhaften Überzug für ein 80x80 Kissen gewünscht.
Ich hatte freie Gestaltungswahl und habe mich für diese schönen Rosenstoffe entschieden.
Dazu eine Kinderwagenapplikation mit dem schönen Namen der kleinen Prinzessin geziert.
"Ida Louise"

Ein wenig SchiSchi durfte bei einem Mädelskissen natürlich nicht fehlen. Ein kleines Schleifchen, eine rosa Blumenbore mit Häkelrand, darunter eine weiße Rüschenborte angebracht zieren den unteren Rand. Oben ist noch eine rosa Rüschenborte angebracht.
Das Kissen wurde auf Wunsch der Mutter mit einem Hotelverschluss geschlossen.





Ich würde mal sagen,

für die Winterspaziergänge ist gesorgt :)

Ich hoffe, Mami, Papi und Tochter haben sich über das Geschenk gefreut!

Liebe Grüße,

Katharina von Nelefees

Nähzeit!

Ihr lieben, heute möchte ich euch einfach ein paar wenige Sachen vorstellen, die ich in den letzten Tagen genäht habe. Neben ein paar Reparaturen sind auch diese wundersüßen Teile entstanden:



Für meine kleine Hummel eine Blusentunika! So einfach zu nähen, da werden sicherlich noch vieeele von folgen.






Der Halsauschnitt und die Arme haben einen Gummizug. Ich finde es nur immer ein bisschen frimelig, den Gummibund mit einer Sicherheitsnadel durchzuziehen, ich muss glaube ich mal diese "Durchzieher" dafür besorgen. Oder habt ihr eine einfache bessere Lösung? Wie macht ihr das?

Desweiteren ist schon etwas für den Herbst enstanden!
Eine Lina mit Kragen! Ich liebe den Schnitt, sowie die Stoffzusammenstellung.
Auf dem Blog von Frau Liebstes findet ihr eine ganz einfache Anleitung für den Kragen:


Probierts doch einfach auch mal!









Die Kombi rot,weiß/Türkis ist einfach sagenhaft! Gefällt mir sehr gut und steht der kleinen Nelefee einfach spitze!



Desweiteren durfte ich Probenähen für P.S. Handmade!
Sie hat einen tollen einfachen Rock entworfen, ich habe ihn für mich ein bisschen gekürzt ^^ :)

Zum Ebook findet ihr hier:






Liebste Grüße,

eure Katharina von Nelefees


 Jummy Erdbeer Cupcakes




Als es vor ein paar Tagen noch richtig heiß war
 und ich mal wieder richtig Lust zum backen hatte,
 habe ich nach einer Möglichkeit gesucht,
die Erdbeeren die wir noch über hatten,
sinnvoll zu verarbeiten.
Und da ich Cupcakes supi gerne mag,
sind die Erdbeeren
 sogleich in einem Cupcake Topping gelandet.


 
Na, sieht gut aus? So haben sie auch geschmeckt! Da waren meine Brüder und mein Mann ebenso überzeugt von.
Wollt ihr wissen, wie ich sie gemacht habe?
Dann mal los.
 
Zuerst einmal, die Zutaten, die ihr benötigt:
 
Für den Teig:
 
2 Eier
100 g Butter
100 g Zucker
100 g Marzipan
100 g Mehl
100 g Mandeln gemahlen
1/2 Teelöffel Backpulver
1/4 Teelöffel Natron
1 Prise Salz
2 Tropfen Bittermandelöl
40 ml Saft (z.B. Apfelsaft)
 
Zubereitung:
 
-> Butter, Zucker, Bittermandelöl verrühren
-> Marzipan in kleinen Stücken dazu geben und nochmals verrühren
-> Eier unterrühren
-> Backpulver, Natron, Salz, Mehl in einer anderen Schüssel vermischen
-> die Hälfte der Mehlmischung und den Saft der Teigmasse unterheben & verrühren
-> danach die restliche Hälfte mit dazugeben und zu einem gleichmäßigem Teig verarbeiten
-> Teig in Muffinförmchen füllen und bei 175 Grad ca. 25 Minuten backen
-> auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und während dessen das Topping vorbereiten
 
 
 
Für das Topping:
 
250 g Erdbeeren
200 ml Milch
1 Pck. Vanillepuddingpulver
3 EL Zucker
175 g Butter (weich)
175 g Frischkäse (Doppelrahm)
65 g Zucker
 
 
 
 
 Zubereitung:
 
-> Erdbeeren mit 150 ml Milch in einem Topf erwärmen & pürieren
-> Puddingpulver mit 50 ml Milch anrühren und zur Erdbeermilch geben
-> Pudding nach Packungsanleitung zubereiten und abkühlen lassen (Zimmertemperatur)
-> Butter mit Frischkäse und Zucker schaumig schlagen
-> abgekühlten Erdbeerpudding nach und nach dazu geben, bis es eine schöne Masse ergibt
-> Topping in einen Spritzbeutel füllen und flott auf die Törtchen geben
-> verzieren, kalt stellen & genießen
 






 
Zugegeben, das Topping ist  ziemlich schnell leicht eingefallen, an diesem Tag war es einfach auch wahnsinnig heiß und wir sind alle nur so weg geschmolzen,
aber geschmeckt haben sie trotzdem! :)
 
Ich wünsch euch einen guten Appetit und viel Spaß beim nachbacken,
 
eure
 
Katharina von Nelefees
 

Süße Flotti Mottis hoch 10

 
 
Vor einiger Zeit hat mein Mann an einem Lehrgang zur beruflichen Fortbildung teilgenommen, der über mehrere Wochen/Monate ging. Er war dafür in Lübeck untergebracht, ungefähr 500 - 600 km von uns entfernt (wir leben im Köln/Bonner Raum).
 
Die Zeit war kein Zuckerschlecken, unter der Woche hier alleine zu sein, nur die kleine Nelefee und ich. Und das auch noch, wo wir hier doch keine Familie in unserer Nähe haben (aber tolle Freunde zum Glück *zwinker* :) ).
Als aber der Ort "Lübeck" fiel, wusste ich sofort, dass wir unseren Mann und Vater aufjedenfall dort besuchen würden.
 
 








 
 
Gesagt, getan, die vorletzte Woche des Lehrgangs haben wir genutzt. In der Unterkunft meines Mannes konnten wir ein Familienzimmer mieten, indem wir uns richtig wohl fühlten.
Tagsüber war mein Mann in den Fortbildungen und wie das so ist, wenn das kleine Mäuschen dann den Mittagsschlaf machen muss, packt die Mami natürlich ihre Nähsachen aus.
Da zuschneiden immer sehr viel Zeit frisst (kennt ihr das auch?! =/), konnte ich diese Stunde täglich super nutzen. Denn mein Anliegen war auch, meinen Stoffvorrat zu verkleinern. Irgendwie sieht man nur leider davon nichts *g*
Wie dem auch sei. Ich habe also Flotti Mottis zugeschnitten und zugeschnitten, zuvor noch Fragen mit der Autorin des Ebooks abgesprochen (das war ein wirklich netter und hilfreicher Kontatk :) ) und dann ging es los.
Ein Oberteil nach dem andern war fertig zugeschnitten, dazu kamen auch noch ein paar Leggings aus dem Ebook.
Zuhause angekommen stand ich nun, mit meinem Korb voller zuschnitte und ich setzte mich an die Maschine.
Leider habe ich mich und meine Zeit nur ein biiisschen überschätzt, sodass ich sooo viele Tage an den Oberteilen saß (war auch etwas aufwendiger wie ich dachte) , dass ich jetzt mächtig froh bin, diesen Berg abgearbeitet zu haben und demnächst hoffentlich bald wieder andere Sachen nähen kann.
Das war ein richtiges Aufatmen als ich fertig war.
Leider ist es mir nicht 100% gelungen, die richtige Trägerlänge für meine Maus zu ermitteln, irgendwie rutschen die meisten Shirts (die Trägerlänge ist nicht im Ebook angegeben, man ermisst sie individuell am Kind). Naja, ich habe die Hoffnung, dass sie nächstes Jahr passen. Mein Mann sagt zwar, ich solle die Träger doch einfach umnähen, aber iiiiirgendwas hält mich davon ab, mich noch einmal an diese Shirts zu setzten. So schön sie auch sind und so super der Schnitt auch ist, ich möchte wieder mal was anderes nähen? Versteht ihr mich? ;)
 
So, und nun zeige ich euch meine Flotti Motti Parade, welche ist euer Favorit? :)))
 












Mein persönlicher Favorit :)


 
Das Ebook könnt ihr übrigens hier bekommen:
 
 
Ganz liebe Grüße und bis bald,
 
Katharina

 

Alles Drin von Farbenmix

Gerne wollte ich euch noch ein weiteres Werk von mir zeigen, welches ich noch abgeschlossen habe, bevor ich den Auftragsstopp eingelegt habe.

Eine Freundin hat bei mir die kleine "Alles drin" bestellt, die sie bei mir gesehen hatte, als ich sie zum Kunsthandwerkermarkt dabei hatte.

Rot und weiße Punkte sind einfach IN!

Sie ist einfach zu nähen, nur an einer Stelle ist die Beschreibung von Farbenmix ein wenig undeutlich.
Hierzu gibt es auf diesem Blog eine tolle Anleitung! So wusste ich dann auch, wies gemeint ist :) 
Wer die Tasche nähen möchte und nicht weiter kommt, kann also gerne mal hier rein schauen:

http://michlifee.blogspot.de/2012/08/alles-drin-wie-nahe-ich-die-vierecke-ein.html

Und hier meine Bilder :) 

 
Die Innentaschen




 
Liebste Grüße,
 
eure Katharina von Nelefees